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Die eigentliche Befruchtung findet etwa 14 Tage nach Beginn des letzten Zyklus statt. Zu diesem Zeitpunkt wird das befruchtete Ei, das später einmal dein Baby sein wird, medizinisch als Zygote bezeichnet. Während der 90 Stunden nach der Befruchtung teilen sich die Zellen mehrfach und bilden schließlich eine stecknadelkopfgroße, feste Zellmasse.
In der Medizin wird bei der Schwangerschaft in Monatszyklen gerechnet. Deshalb beginnt eine Schwangerschaft mit dem ersten Tag der letzten Regel, also noch vor der tatsächlichen Befruchtung. Normalerweise können die frühsten Schwangerschaftstests erst dann sinnvoll angewendet werden, wenn die reguläre Periode eingesetzt hätte, d.h. um die 4. Schwangerschaftswoche.
In diesem frühen Stadium der Schwangerschaft erfährst du als Mutter meist noch keine klar auszumachenden Schwangerschaftsbeschwerden. Diese treten erst bei fortschreitender Schwangerschaft durch die zunehmende hormonelle Umstellung auf. Du könntest allerdings 6–10 Tage nach dem Eisprung einige leichte Blutungen bemerken, auch Nidationsblutung oder Einnistungsblutung genannt. Dies kann vorkommen, da das Bündel von Zellen, jetzt bekannt als eine sogenannte Blastozyste, sich in die Wand Ihrer Gebärmutter eingenistet hat.
Bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt deiner Schwangerschaft wird Ihre hormonelle Umstellung beginnen. Diese hat zur Aufgabe, die körperliche Veränderung während der Schwangerschaft umzusetzen, sie beeinflusst dabei aber auch deine Stimmung und Emotionen. Denn Hormone sind neben komplexen physischen Veränderungen auch für die Regulierung deiner Stimmungswelt verantwortlich. Empfindungen, wie sensiblere Reaktionen auf alltägliche Geschehnisse oder häufigeres Ausbrechen in Tränen, sind ganz normale Schwangerschaftssymptome und können schon ab den ersten Schwangerschaftswochen auftreten.
Das Vitamin Folsäure ist in den ersten Wochen der Schwangerschaft besonders wichtig, da dieses Vitamin für die Zellteilung verantwortlich ist und dabei hilft, dass sich Babys Neuralrohr stabil und gesund entwickelt. Das Neuralrohr ist der Teil des Embryos, aus dem sich später das Rückenmark und das Gehirn entwickeln. Folsäure kann in Form von Ergänzungsmitteln eingenommen werden und ist natürlich auch in Lebensmitteln zu finden. Hierzu zählen natürliche Quellen von Folsäure wie beispielsweise grünes Blattgemüse, brauner Reis, Vollkornbrot oder Eigelb sowie auch speziell aufbereitete Produkte wie zum Beispiel mit Folsäure angereichertes Müsli.
Erfahre hier mehr zur ausgewogenen Ernährung während der Schwangerschaft.
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