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Toddler walking

Kleinkindkalender

Dein Kleinkind im 21. Monat

20 Monate: Wie sich dein Kind im 21. Monat entwickelt

In diesem Monat machst du deinem Kind als Mama eine Riesenfreude, wenn es Aufgaben ganz alleine lösen und bewältigen darf. Dein 20 Monate altes Kind wird sich seine Socken und Jacken bestimmt schon selber aus- und vielleicht sogar schon anziehen können. Beim Anziehen ist deutlich mehr Fingerfertigkeit gefragt, wenn es seinen Arm in den Ärmel der Jacke schieben oder ein T-Shirt über den Kopf nach unten ziehen muss. Dein Kind muss seine feinmotorischen Fähigkeiten täglich trainieren. Dazu braucht es nicht viel Aufwand, das geht spielerisch ganz einfach (Vorschläge siehe weiter unten). Doch nicht immer gelingt das, was dein Kleinkind gerne schaffen möchte. Das kann dein Kind ordentlich frustrieren – dementsprechend ist der ein oder andere Trotzanfall in diesem Alter schon fast vorprogrammiert, was übrigens kein Zeichen schlechter Erziehung ist. Jetzt müssen Eltern besonders viel Mitgefühl zeigen, was bestimmt nicht immer leicht ist.

Das kann und lernt dein Kleinkind im 21. Monat

Feinmotorische Fähigkeiten verbessern sich

Dein Kind kann einfachere Bewegungsabläufe selbstständig und ohne die Hilfe seiner Eltern bewältigen. Wenn es genügend Kraft und Koordination hat, kann es Türen und Schränke alleine öffnen. Indem du deinem Kind leichte Aufgaben - wie Hände oder Gesicht waschen - alleine erledigen lässt, stärkst du das Selbstwertgefühl deines Kindes.

Die Hand-Augen-Koordination deines Kleinkinds wird immer besser. Es kann die kleinen Muskeln in Händen und Fingern bereits gut kontrollieren. Ganz genau und hochkonzentriert wird dein Kind Gegenstände aller Art erkunden und begreifen. Auch feinmotorisch ist dein 20 Monate altes Kind schon richtig gut unterwegs. Indem du mit deinem Kind die Hand-Augen-Koordination und die Feinmotorik trainiert, förderst du die Entwicklung zu mehr Selbstständigkeit, da es nun viele Dinge ganz alleine bewältigen kann.

Feinmotorische Fähigkeiten entwickeln sich nämlich nicht über Nacht, sie brauchen viel Übung. Wie gut, dass dein Kind nun bestimmt oft einfordern wird, Dinge alleine zu machen. Ohne, dass Mama ihm dabei hilft. Das kann das selbstständige An- und Ausziehen sein, das Hände waschen und abtrocknen oder das selbstständige Essen und Zähne putzen (auch wenn du hier vermutlich noch Nachputzen musst). Mit ein bisschen Hilfe und deiner Geduld wird dein Kleinkind schon viele Dinge ganz alleine schaffen. Und das macht euch beide richtig stolz!

Erkennen und Ordnen von Farben

Das Erkennen von Farben ist im Alter von etwa 20 Monaten meist so weit entwickelt, dass Kinder z.B. Bauklötze nach Farben ordnen können. Wie in allen anderen Entwicklungsschritten ist aber auch hier Geduld gefragt. Bis Sprache und Sehen zusammen kommen und dein Kleinkind die Farben korrekt benennen kann, vergehen noch viele Monate.

Aber Üben könnt ihr ruhig schon mal: Du kannst deinem Kind einen roten Stein zeigen und es bitten, dir einen Stein mit derselben Farbe herauszusuchen. Auch wenn du deinem Kind vielleicht anfangs noch helfen musst, kann dein Kind mit knapp zwei Jahren Farben erkennen und ordnen.

Töpfchen gehen

Auch das Töpfchen gehen kann in diesem Monat ausprobiert werden, solltet ihr damit nicht schon begonnen haben. Die meisten Kinder spüren im Alter von 18 bis 24 Monaten, wenn die Blase drückt. Vielleicht signalisiert es dir auch ganz genau, dass es mal muss, indem es sich hinhockt oder wegläuft. Achte ganz bewusst auf solche Signale. Vielleicht kann es dir dein Kind aber auch schon klar kommunizieren.

Wie du dein Kleinkind mit 20 Monaten unterstützen kannst

Nachahmungstrieb ausnutzen

Mit 20 Monaten ist der Nachahmungstrieb bei deinem Kind besonders stark ausgeprägt: So genießt es dein Kind nun besonders, mit anderen Kindern zu spielen und von ihnen zu lernen. Oder es versucht eifrig, Sätze und Wörter nachzusprechen, die es gerade von seiner Familie gehört hat.

Du kannst dein Kind unterstützen, indem du es bei der Hausarbeit oder beim Kochen miteinbeziehst. Nutze seinen ausgeprägten Nachahmungstrieb ruhig etwas aus und mache ihm ganz bewusst alltägliche wichtige Dinge wie Händewaschen oder Zähne putzen vor.

Fingerfertigkeit trainieren

Du kannst deinem 20 Monate alten Kleinkind dabei helfen, seine Fingerfertigkeit zu trainieren, indem du mit ihm präzise Bewegungen übst (z.B. Reißverschlüsse zuziehen, Knöpfe sortieren, altersgerechtes Puzzeln). Wenn es seine Puppe an- und auszieht, Perlen auffädelt oder die kleinen Türen seines Spielzeugautos öffnet, kann es beim alltäglichen Spielen seine feinmotorischen Fähigkeiten trainieren und verbessern.

Musikalisches Talent fördern

Auch Trommeln und Xylophone werden mit 21 Monaten begehrte Spielzeuge sein. Tanzen, Rhythmus und Musik machen deinem Kind noch immer große Freude. Vielleicht gibt es bei euch im Ort Spielgruppen, Turngruppen oder Musikschulen, die ein entsprechendes Programm für euch beide anbieten.

Wünsche respektieren

Bis zu diesem Monat haben sich bei deinem Kind vermutlich schon richtige Rituale und Vorlieben entwickelt. Respektiere seine Wünsche und erfülle ihm ruhig auch den ein oder anderen Wunsch. Z.B. nach seinem Lieblingsessen, seinem Lieblings-T-Shirt oder das Lieblingsbuch (auch wenn ihr es heute schon 3x gelesen habt). Gleichzeitig ist es natürlich auch wichtig, klar zu machen, dass gewisse Dinge nicht verhandelbar sind, z.B. weil sie gefährlich sind oder weil das geliebte T-Shirt dreckig ist und in die Wäsche muss. Ein gewisses Maß an Erziehung muss natürlich dennoch sein, da gewisse Regeln für ein harmonisches Familienleben unabdingbar sind und die Gesundheit deines Kindes schützen.

Ernährung eines 20 Monate alten Kleinkinds

Obwohl sich erst während des zweiten Lebensjahres bei den meisten Kleinkindern Vorlieben für salzige oder leicht saure Lebensmittel entwickeln, kannst du deinem Kind schon früh verschiedene Geschmacksrichtungen anbieten. Dabei trainiert eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung den Geschmackssinn deines Kleinkindes am besten. Bei Gemüse sind eher süß schmeckende Sorten wie Karotten, Zuckererbsen oder Mais sehr beliebt. Da Kleinkinder einen feineren Geschmackssinn haben als Erwachsene, solltest du auf das Nachwürzen der Speisen nach wie vor verzichten.

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Zahnpflege sollte bereits mit dem ersten Zahn beginnen und wird jetzt umso wichtiger. Karies an den Milchzähnen ist nicht nur sehr unangenehm für Ihr Kleinkind. Nicht selten setzen sich solche Schäden auch im nachfolgenden Gebiss fort. Entzündete Milchzahnwurzeln können die gesunde Entwicklung der nachfolgenden Zähne empfindlich stören.

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