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Unser Aptacare Expertenteam ist für dich da - so wie du für dein Baby!
Stillen ist das Beste für dein Baby. Wenn du dich dazu entschließt, vom Stillen auf Fläschchennahrung zu wechseln, braucht dein Baby ein wenig Zeit. Veränderungen in seinem Trinkverhalten sowie bei der Verdauung sind jetzt ganz normal.
Nicht immer gehen das Abstillen und die Umstellung auf die Flasche ganz reibungslos vonstatten, denn vieles ist jetzt neu für das Baby und muss erst vertraut werden. Einige gestillte Babys verweigern die Flasche, weil sich die Technik des Trinkens aus der Flasche ganz anders anfühlt als das Trinken an der Brust. Andere Kinder trinken sehr hastig und spucken nach dem Fläschchen einen ganzen Schwall Milch wieder aus.
Versuche dennoch gelassen zu bleiben und gib deinem Kind einige Wochen Zeit, um sich in kleinen Schritten mit der noch ungewohnten Flasche anzufreunden. Unsere praktischen Tipps können dir bei der Umstellung aufs Fläschchen helfen.
Ungefähr wenn dein Kind neun Monate alt ist, kannst du die Milchnahrung auch schon aus dem Becher anbieten und somit eventuell ganz auf die Flasche verzichten.
Auch das kann den Übergang erleichtern: Stillen dein Baby erst und gib ihm dann, wenn es noch nicht ganz satt ist, ein Milchfläschchen. Auf diese Weise gewöhnen sich viele Babys sehr schnell an das Fläschchen.
Zu Beginn der Umstellung kann es vorkommen, dass dein Baby einen Teil der Milch wieder ausspuckt. Das bedeutet nicht, dass es die Fläschchennahrung verweigert, die neue Saugbewegung ist einfach noch ungewohnt – lass ihm genügend Zeit zum Lernen.
Auch Konsistenz, Farbe und Häufigkeit des Stuhls können sich verändern. Das ist normal und ein Zeichen, dass sich die Verdauung deines Babys an die neue Nahrung anpasst.
Ein Wechsel der Milchnahrung könnte die Umstellung zusätzlich erschweren. Vertraue deshalb in dieser Phase auf deine Entscheidung und bleibe bei Aptamil Folgemilch. So gibst du deinem Baby die Nahrung deiner Wahl und trotz aller Veränderung die Sicherheit, die es jetzt für die Eingewöhnung benötigt.
Gib deinem Baby genug Zeit – es muss sich nach und nach an das Fläschchen gewöhnen. Verwöhne es mit genauso viel Liebe und Zärtlichkeit wie beim Stillen und probiere zum Beispiel verschiedene Trinkpositionen aus, wenn dein Baby anfangs noch zögerlich ist. Manche Babys mögen die gewohnte Stillposition, andere trinken besser aus dem Fläschchen, wenn sie nach vorne schauen können.
“Augenkontakt und körperliche Nähe – so fühlt sich dein Baby wohl und kann sich besser auf die neue Situation einlassen. Manchmal hilft es auch, wenn nicht du, sondern dein:e Partner:in oder eine andere Bezugsperson das Fläschchen geben.”
Hilfreich zur Vorbereitung auf das Folgemilch-Fläschchen ist in manchen Fällen das Stillen mit Stillhütchen. Dabei gewöhnt sich dein Baby bereits an die Kombination aus Muttermilch und Sauger. Kommt dann Babys Fläschchen die ersten Male zum Einsatz, ist es ideal, zunächst abgepumpte Milch daraus anzubieten, damit sich dein Kind nicht gleichzeitig auf die Flasche und einen neuen Geschmack einstellen muss.
“Berühre mit dem Sauger vorsichtig die Unterlippe – so wie du es mit der Brustwarze tust. Das stimuliert den frühkindlichen Saugreflex und dein Baby wird wahrscheinlich versuchen, den Sauger von selbst in den Mund zu nehmen.”
Bei den ersten Fläschchen-Übungen sollte dein Baby weder zu hungrig noch zu müde sein. So ist es eher bereit, etwas Neues auszuprobieren.
“Der Übergang fällt deinem Baby vielleicht leichter, wenn du es erst kurz an die Brust anlegst und dann, solange es noch hungrig ist, das Fläschchen anbietest.”
Wähle den optimalen Sauger für dein Baby. Es gibt verschiedenste Sauger in unterschiedlichen, auf das Alter des Babys abgestimmten Größen, Formen und Materialien. Oft hilft es auch, den Sauger der Flasche etwas anzuwärmen (mit warmem Wasser etwa auf Körpertemperatur), da dies an die mütterliche Brustwarze erinnert. Die richtige Lochgröße ist diejenige, bei der ein Tropfen pro Sekunde aus dem Fläschchen läuft, wenn du es schräg nach unten hältst.
“Dein Baby muss sich in der ersten Zeit an die andere Saugtechnik gewöhnen. Dabei kann Milch aus dem Mund fließen, doch das heißt nicht, dass dein Baby das Fläschchen nicht annimmt. Prüfe, ob der gewählte Sauger zur Saugkraft deines Babys passt und beobachte es: Entscheidend ist, dass es mit der Saugergröße gut zurechtkommt und sich nicht verschluckt.”
Probiere in dieser Phase lieber nicht verschiedene Babynahrungen durch – das könnte deinem Baby die Umgewöhnung erschweren. Lass dich nicht von kleinen Startschwierigkeiten oder den beobachteten Veränderungen verunsichern. Mit Aptamil Folgemilch, der Nummer 1*, hast du für die Zeit nach dem Stillen eine gute Wahl getroffen.
Flaschennahrung solltest du immer frisch, d. h. unmittelbar vor dem Füttern, sorgfältig nach Packungsanleitung zubereiten und sofort verwenden, denn sie ist wie jede Milch ein guter Nährboden für Keime. Bitte wärme die Nahrung nicht wieder auf und verwende Nahrungsreste nicht wieder. Wir haben auch Tipps zur Zubereitung der Baby Flasche für dich zusammengetragen.
Du hast noch Fragen zur Umstellung auf das Fläschchen oder zu deiner gewählten Nahrung? Unser Aptacare-Expertenteam steht dir jederzeit gerne zur Seite.
* Marktführer (IRI, Totalmarkt [LEH > 200 + DM + Hard Discount + Apotheken] Volumen in kg, bezogen auf Folgemilch 2, MAT Juli 2019)
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