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Wann und wie schnell ein Kind sprechen lernt, dafür gibt es keine fixen Vorgaben. Bis es ganze Sätze bildet ist es ein weiter Weg, der in Etappen verläuft. Eltern können den Spracherwerb fördern, indem sie so oft wie möglich mit ihrem Kind in zusammenhängenden Sätzen sprechen bzw. ihm aus Büchern vorlesen.
Nicht alle Kleinkinder sind gleich redefreudig. Wie auch beim Gehen lernen kann die sprachliche Entwicklung von Kind zu Kind weit auseinander liegen. Mit 18 Monaten verwenden die meisten schon ein paar einfache bzw. von Eltern häufig gebrauchte Wörter oder kombinieren zwei Wörter um ihre Wünsche auszudrücken.
Sie können die Sprachentwicklung fördern, indem Sie einfache Wörter häufig wiederholen und Gegenstände stets benennen. Da sich in dieser Zeit auch das Ich-Bewusstsein entwickelt, werden „ich“ und „meins“ jetzt häufiger verwendet. Ab dem 3. Lebensjahr ist meist schon eine Unterhaltung mit Ihrem Kleinkind möglich. Es hat schon einen beachtlichen Wortschatz und kann einfache Sätze bilden. Es spricht mittlerweile verständlich und kann seine Wünsche meist unmissverständlich ausdrücken. Sie erkennen dabei, ob Sprach- und Hörvermögen gut entwickelt sind. Auch einfache Kinderlieder kann es sich immer besser merken.
Mit dem 1. Geburtstag beginnt Ihr Kind, sich langsam von Ihnen abzunabeln. Es will unabhängig sein und wird immer selbstsicherer, hat aber weiterhin das Bedürfnis nach Geborgenheit. Durch Ihre Liebe geben Sie ihm Sicherheit und Halt. Besonders wichtig dabei ist auch das Einhalten von fixen Tagesabläufen. Rituale sorgen dafür, dass es weniger Probleme beim Essen und Schlafen gibt.
Kleinkinder sind sehr ich-bezogen, es dauert daher einige Zeit bis sie lernen, zu teilen. Vor allem Erstgeborene haben damit so ihre Schwierigkeiten.
Seien Sie daher nicht beunruhigt wenn es mit 1 – 2 Jahren lieber alleine als in der Gruppe spielt. In diesem Alter entwickelt sich ein ausgeprägter Wille und der Effekt des Wortes „nein“ wird häufig getestet – gerne in Kombination mit Weinen und allen weiteren Ausprägungen eines Wutanfalls. Psychologen nennen dies Trotzphase. Eltern brauchen dann vor allem eiserne Nerven, viel Geduld und sanftes aber konsequentes Durchsetzungsvermögen. Im Alter von 3 Jahren haben viele Kinder Trennungsängste und suchen die Nähe der Eltern. Das Gruppenverhalten verbessert sich ab dem 3. Lebensjahr. So wird vermehrt mit Gleichaltrigen gespielt und kommuniziert.
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